Nach Xerta trafen wir auf eine Artenvielfalt im Wasser die es echt in sich hatte. Bei dem Klaren Wasser war es der Wahnsinn was wir an Fischmasse erblicken. Unsere ständigen Begleiter die uns das Leben nicht immer leicht machten waren die gelben Katzenwelse und die Blaukrabbe. Die beiden fallen wirlich alles an, was am Haken hängt. An gewissen Flussstrecken war es unmöglich die Köder zu plazieren da ich auf ein paar Ufermeter leicht über 100 dieser Krabben zählen konnte, die leicht ein 1kg erreichen. Diese Blau Krabben und Katzenwelse auzuschließen, gelingt wohl nur mit xxl Ködern. Bleibt nur zu hoffen dass die Krabbe die seitlich verknöcherte Stacheln besitzt ins Beuteschema vom Wels passt, sonst könnte es ungemütlich werden, falls die möglichkeit besteht, dass die Tiere die Staumauern überwinden. Entnahme der Krabben ist wohl verboten auf der ganzen Strecke. Vielleicht weil das Kilo auf gute 40euronen in Feinkostläden gehandelt wird…..!!!!

Meeräschen, Monsterbarben und Friedfischschwärme wohin das Auge reicht. Da wir nur Würmer und Mais mithatten und unser “Plan A” versagte, gelang es uns nicht die ersehnte “Barbe” mit “Plan B” an den Haken zu bekommen. Auch in Tortosa fanden wir keinen Angelladen der Maden oder Micros im Sortiment hatte. So mußten wir halt mit dem arbeiten was wir hatten. Dennoch machte es mächtig Spass die Katzenwelse auf Mais mit der feinen Feederrut zu beangeln. Geiler Kämpfer und geiler k….!