Das “Schleusen” gestaltete sich als mittlere Gedultsprobe, selbst bei akribischer und ausführlicher recherche der “Öffnungszeiten” im Vorfeld. Da die Jungs einfach das Kontrollhaus wärend der normalen Arbeitszeiten nicht besetzt hatten und auf gefühlte 100 Telefonanrufe nicht reagierten, saßen wir den halben Tag auf dem trockenen. Letztendlich konnten wir die “Schleuserin” in ihrem Privathaus ausfindig machen, die uns eine Stunde vor Schleusen-Stop erklärte dass wir ein Bootsabnahme “Coto” von Miravet brauchen, das grob 15km stromaufwärts lag. Das “Coto” beinhaltet eine komplette Bootsabnahme der Polizei um überhaupt Schleusen zu dürfen! Das bedeutet: das Boot muss aus dem Wasser, um Fotos von Rumpf und Unterboden machen zu können. Das Drama kostete uns einen ganzen Tag um nach “Xerta” weiterreisen zu dürfen. Auf den letzten Drücker schaften wir den “Run” vor “Ladenschluß” dennoch und die nette Dame drückte ein Auge zu. Von den Bojenreinigern bis hin zur Polizei waren alle sehr nett und Hilfsbereit und staunten nicht schlecht über unser vorhaben. Sogar ein Polizist zeigte uns “Wallerspots” am Bach und gab uns seine Telefonnummer um beim nächsten “Flow” reibungsloser über die Runden zu kommen. Sehr geil!!!!
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